Rodeltipps

Wichtige Verhaltensregeln zum Rodeln

 

Jedes Jahr gibt es zahlreiche Rodelunfälle – leider enden sie oft mit schweren Verletzungen. Damit nichts passiert und es beim Rodelvergnügen bleibt, hier ein paar wichtige Verhaltensregeln:

  • Eine Naturrodelbahn ist kein Vergnügungspark. Während man z.B. in einer Achterbahn ohne Vorkenntnisse nahezu sicher mitfahren kann, ist beim Naturrodeln Eigenverantwortung gefragt:
    Das eigene Fahr- und Bremsvermögen muss abgeschätzt werden und das eigene Fahren ist darauf abzustimmen.
  • Der/die RodlerIn muss jederzeit in der Lage sein, seinen/ihren Schlitten sofort zu stoppen. Bei Unsicherheit lieber absteigen und einfach zu Fuß gehen.
  • Mit Bobs und ähnlichen Gefährten kann man oft nicht ordentlich bremsen. Daher sollten sie auf geräumten, steilen, glatten und stark kurvigen Rodelbahnen nicht verwendet werden. 
  • Nur Bergschuhe oder Winterstiefel mit ordentlichen Profilen eignen sich zum Bremsen.
  • Bei der Abfahrt: Fußgänger und andere RodlerInnen durch lautes Schreien warnen, und zwar nicht Kreischen, sondern z.B. mit dem alten Spruch: „Aus der Bahn!...“
  • Rodel-Ausflüge mit Kindern: Kinder sollten nur alleine fahren, wenn sie ihren Schlitten gut beherrschen und geübt sind. Ansonsten lieber mit Erwachsenem mitfahren lassen.
  • Allzu wilde RodlerInnen sollen ruhig von den anderen BahnbenützerInnen ermahnt werden, finden wir. Sie können andere gefährden. Es muss einen Mittelweg geben zwischen „Gschafteln“ und „Sich-nicht-einmischen“. Adrenalin-Junkies empfehlen wir ohnehin andere Sportarten.
  • Bei Vereisung keine der Bahnen benützen und lieber umdrehen. Der Schlitten kann sonst nicht mehr gebremst werden.
  • Schipisten sind keine Rodelbahnen! Die Geschwindigkeit kann hier nur schwer kontrolliert werden.
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